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Station 9

Ernährung: Zwischenstopp und Erholungspause

Nun haben wir schon eine ganz schöne Wegstrecke zurückgelegt. Ich denke an unseren Energieverbrauch – Nahrungszufuhr wäre jetzt angebracht. Und tatsächlich: Das Altsteigershaus bietet sich als Oase an.

„Mama, warum heißt das Altsteigershaus?“ Gute Frage. Der Steiger war ein Vorgesetzter der Bergleute, der einen Trupp Arbeiter während der Schicht leitete und sich um Material und die Sicherheit kümmerte.

Während wir unsere Brote und unser Obst auspacken, frage ich mich, wie viel Energie für Nahrung verwendet wird.

Tatsächlich sind das etwa 20 % der Gesamtenergie in Deutschland. Das meiste entfällt auf die Landwirtschaft und den individuellen Verbrauch. Und doch kann jeder einzelne diese Klimabilanz positiv beeinflussen, wenn man einige wenige Punkte bedenkt:

  • Pflanzliche Lebensmittel brauchen deutlich weniger Energieeinsatz als tierische.
  • Regionale Erzeugnisse reduzieren die Transporte.
  • Das essen, was die Saison gerade hergibt – denn das Angebot ist bei uns reichlich.
  • Frische Lebensmittel statt Tiefkühlware.
  • Ökologisch erzeugte Lebensmittel haben auch eine bessere Energiebilanz.
  • Energieeffiziente Haushaltsgeräte – vor allem Kühlschränke – sparen viel Strom.
  • Öfter mal zu Fuß oder mit dem Fahrrad einkaufen gehen.

So, genug gerastet, auf geht’s zu den letzten Etappen! Achtung da vorne: Seid bitte vorsichtig beim Überqueren der Landstraße.

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